Die schönsten Radwege in der Schweiz
Die schöne Natur der Schweiz können Sie ganz wunderbar auf dem Fahrradsattel entdecken. Es gibt sehr viele tolle Radtouren, auf denen Sie die die ganze Vielfalt der Naturschönheit sowie etliche kulturelle Höhepunkte des Landes erkunden können. Die 10 schönsten Radwege in der Schweiz führen Sie entlang idyllischer Flüsse und imposanter Bergkulissen, vorbei an malerischen Dörfern, Seen und Weinbergen. Manche von ihnen erfordern etwas Kondition, doch liegt bei allen Strecken der Genuss der Natur im Vordergrund und nicht die sportliche Herausforderung. Hier finden Sie ganz bestimmt eine interessante Route. Neben der ausgebauten Fahrradinfrastruktur bietet die Schweiz noch viel mehr an - idealer Ausgangspunkt ist ein Ferienhaus in der Schweiz.
INHALT
Radwege Schweiz: Durch die Weinberge von Lavaux
Auf etwa 35 Kilometern führt der Weg von Villeneuve nach Lausanne durch das berühmte Weingebiet Lavaux. Dabei geniessen Sie neben den eindrucksvollen Weinbergen einige andere Highlights. So starten Sie am wunderschönen Genfersee, wo ihnen rasch das hübsche Schloss Chillon in den Blick fällt. Weiter geht es über Vevey, Corseaux und Aran durch die faszinierende Landschaft der Weinberge, bis Sie in Lutry wieder an den See gelangen. Hier ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof von Lausanne. Erwägen Sie eine Ferienunterkunft am Genfersee, um einer der schönsten Radwege der Schweiz zu befahren.
Entlang der Töss
Die Strecke von Wald ZH bis nach Winterthur führt entlang der wunderschönen Töss und ist etwa 45 Kilometer lang. Der Radweg verläuft praktisch ohne grössere Steigungen. Sie starten in Wald ZH nämlich in dem hoch gelegenen Gibswil und fahren dann nur noch bergab. Wenn Sie sich diese erste Steigung ersparen möchten, können Sie mit dem Zug direkt nach Gibswil hochfahren. An der Töss finden Sie zahllose Picknickstellen zum Entspannen in der wunderschönen Naturidylle.
Um den Untersee und den Rhein
Etwa 48 Kilometer lang ist die Route von Kreuzlingen nach Schaffhausen. Sie zählt zu den klassischen Fahrradrouten des Landes und führt Sie am Untersee und am Rhein entlang. Dabei warten Rebhügel, idyllische Riegelhäuser und auch einsame kleine Wege in herrlicher Natur auf Sie. Ausserdem können Sie den eindrucksvollen Rheinfall erleben. Immerhin einer der drei grössten Wasserfälle in ganz Europa! An anderen Stellen des Flusses haben Sie ebenso die Möglichkeit, am Flussufer zu entspannen.
An der Aare durch das Mittelland
Das idyllische ländliche Mittelland um die Aare herum verzaubert sowohl mit seiner Naturschönheit als auch mit seinen wunderhübschen Altstädten. Sie können hier entweder eine Rundtour von Aarau aus machen, die 45 Kilometer durch das Land führt, oder aber Sie fahren die gut 56 Kilometer lange Mittellandroute von Solothurn nach Aarau. Dabei fahren Sie immer an dem Fluss entlang, der mit 288 Kilometern der längste Fluss des Landes ist. In beiden Fällen führt der Weg Sie durch das hübsche und beliebte Städtchen Olten, das auch mit seiner Altstadt überzeugen kann.
Die Neuenburgerseetour
Von Murten nach Yverdon führt die 54 Kilometer lange Strecke der Neuenburgerseetour. Dabei geniessen Sie zumeist den wundervollen Blick auf den Neuenburgersee, der Ihnen auch immer wieder Gelegenheit für eine Erfrischung bietet. Nach dem Start in Murten gelangen Sie rasch an den Murtensee, um den Mont Vully und schliesslich zur Rotarybrücke, von der aus Sie dann am Neuenburgersee weiterfahren. Von den 54 Kilometern sind gut 6 Kilometer keine asphaltierte Strasse. Die Strecke erfordert ein wenig Kondition, ist aber keineswegs zu fordernd; im Mittelpunkt steht das Naturerlebnis.
Die Gommertour
Die Gommertour führt von Oberwald nach Brig und zieht sich auf gut 53 Kilometer an der schäumenden jungen Rhone sowie an imposanten Bergen vorbei. Die Bergkulisse begleitet Sie auf dem Weg als eindrucksvolles Panorama, vor allem das 4.545 Meter hohe Weisshorn sticht ins Auge. Es geht durch hübsche kleine Dörfer in einer malerischen Naturlandschaft mit etwa 500 Höhenmetern, die sich bezahlt machen. In Brig selbst, dem Ende der Tour, geniessen Sie die schöne Altstadt sowie den imposanten Stockalperpalast.
Die Percorso Valle Maggia
Die Percorso Valle Maggia ist eine 56 Kilometer lange Strecke von Bellinzona nach Cavergno. Dabei gibt es ganz unterschiedliche interessante Landschaften zu entdecken. So radeln Sie gemütlich durch Piano di Magadino, dem Tessiner Gemüseanbaugebiet, um anschliessend die beliebte Metropole Locarno am herrlichen Lago Maggiore zu erkunden. Mit Ascona erleben Sie eine weitere Perle an dem berühmten See, bevor Sie durch die etwas verträume Auenlandschaft Bolle di Magadino fahren und schliesslich in das hübsche Valle Maggia gelangen, das von dem Maggia, dem grössten Fluss im Kanton Tessin, geprägt ist. Ein Ferienhaus in Locarno kann ein perfekter Ausgangspunkt sein, um die Umgebung mit dem Fahrrad zu erkunden.
Eine Luzerner Rundfahrt
Mit der kleinen Rundtour ab Sursee entdecken Sie die traumhafte Region Luzern. Dabei fahren Sie von Sursee nach Willisau, das mit einer hübschen Altstadt aufwartet. Über Wolhusen geht es weiter nach Malters und vorbei an dem auffälligen Kloster Werthenstein. Bis nach Hellbühl geht die Tour ein wenig bergauf, bietet dafür jedoch tolle Ausblicke. Hinter Sempach radeln Sie entspannt am See entlang zurück nach Sursee mit den Alpen als Panorama im Hintergrund.
Touren um die Thur
Die Strecken entlang oder rund um die Thur im Thurgau bieten jede Menge Abwechslung und eine reiche Natur. Auf gut 61 Kilometern können Sie von Bischofszell nach Andelfingen die fruchtbaren Wiesen und Feldlandschaften durchfahren. Falls Ihnen das nicht genug sein sollte: Die Route von Andelfingen nach Buchs ist stolze 145 Kilometer lang und begleitet die Thur von ihrer Mündung in den Rhein bis zum alpinen Quellgebiet. Neben dem urigen Waldland haben Sie dabei auch die Chance, Biber und Eisvögel zu beobachten.
Die Gotthard-Süd-Tour
Diese etwa 65 Kilometer lange Strecke von Airolo nach Bellinzona bietet Ihnen ganz besonders viel Abwechslung. Sie erleben gleich drei verschiedene Klimazonen. Die Route führt durch hochalpine Nadelwälder, durch sonnige Weinberge und durch mediterrane Landschaften, die sogar Palmen beinhalten. Dabei zählt die Strecke zu den vergleichsweise leichteren, da es auf fast 1.000 Höhenmetern bergab geht und keine zu grossen Steigungen bewältigt werden müssen. Unterwegs gibt es zudem einige kulturelle Sehenswürdigkeiten zu entdecken wie die romanische Kirche San Nicolao in Giornico aus dem Jahre 1168.
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